22.12.2020
Umwelt- und Mobilitätsausschuss 12/20

Birkenstraße:

Die Sperrung der Birkenstraße ist nicht sinnvoll, da wie von der Verwaltung ausgeführt, sie für den Busverkehr offen bleiben muss und auch für Rettungsfahrzeuge. Wenn man die Birkenstraße sperrt, wird die Angerstraße viel stärker belastet, dies ist insbesondere in den Sommermonaten eine Gefahr für die Parkbadbesucher. Nicht umsonst ist die Angerstraße in den Sommermonaten auf 30 km/h reduziert. Da die Birkenstraße sehr geradlinig verläuft ist ein Querung von einer Stadtparkseite zur anderen gefahrlos möglich.

Zum Punkt Ebersbergerstraße und Hindenburgstraße ist folgendes zu sagen:

Es wäre eine überdimensionale Verkehrsbelastung in der Ebersbergerstraße zu erwarten und ein Gefahrenpunkt bei der Kreuzung des Radweges Richard-Bergner-Straße/Ebersbergerstraße würde entstehen. Die Ausfahrt von der Richard-Bergner-Straße in die Hindenburgstraße (links Abbieger) würde sich sehr schwierig und gefahrenvoll darstellen. Die Abschaffung der Parkplätze ist nicht sinnvoll, im Gegenteil, die Parkplätze müssten in Zukunft mit einem Tagesticketautomaten versehen werden. Da der Parkdruck in den Anliegen Wohngebieten insbesondere Siechweiher und Bogenstraße durch die FOS, die Berufsschule,  Wirtschaftsschule und AKG immer größer wird, da viele Schüler bereits im Besitz eines Führerscheins sind. Ferner dient die Hindenburgstraße zur Entlastung der südl. Ringstraße und die Durchführung des Kirchweihmarktes auf der Ringstraße wäre dann auch nicht mehr möglich.
Der Antrag zur Aufhebung der Parkplätze in der Hindenburgstraße wurde von den Grünen vor Jahren schon gestellt und ist mit Mehrheit von der CSU und den Freien Wählern abgelehnt worden.